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FORMEINSÄTZE FÜR SPRITZGUSSWERKZEUGE

Kunde: Spritzgußhersteller
Branche/Anwendungsbereich: Kunstofftechnik, Vorrichtungsbau
Technologie: innovatiQ TiQ8– industrieller 3D-Drucker
Material: PEEK

Einleitung/Herausforderung
Ein Unternehmen, das Kunststoffteile im Spritzgussverfahren herstellt, benötigt für die Produktion und Funktionstests einer Kleinserie von neuen Produktdesigns Prototypen der Spritzgussteile. Die Herstellung kompletter Metallwerkzeuge ist extrem teuer und dauert viele Wochen.

Lösung

3D-gedruckte Formeinsätze:
Für Kleinserien oder Prototypen von Kunststoffteilen werden Formeinsätze für das Spritzgusswerkzeug im FDM-Verfahren gedruckt werden. Hierfür wird ein hochtemperaturbeständiges Material PEEK verwendet. Diese 3D-gedruckten Einsätze werden dann in ein Standard-Trägerwerkzeug (Master-Frame) eingesetzt.

  • Vorteile im Einsatz:
    • Schnelle Fertigung: Die Einsätze können innerhalb weniger Tage gedruckt werden, anstatt Wochen auf gefräste Metallformen zu warten.
    • Kosteneffizienz: Drastische Reduzierung der Werkzeugkosten für Kleinserien und Prototypen.
    • Designiteration: Schnelle und kostengünstige Tests verschiedener Geometrien und Materialeigenschaften. Wenn ein Design geändert werden muss, wird einfach ein neuer Einsatz gedruckt.
    • Funktionale Prototypen: Die gespritzten Teile sind aus dem finalen Material (oder einem ähnlichen) gefertigt und können vollumfänglich auf Funktion und Passgenauigkeit getestet werden, bevor in ein teures Serienwerkzeug investiert wird.
    • Komplexe Geometrien: Der 3D-Druck ermöglicht die Herstellung von Einsätzen mit internen Kühlkanälen oder komplexen Entformungselementen, die mit traditionellen Methoden schwer oder gar nicht realisierbar wären.


Druckbeispiel:  Formeinsätze

Drucker: innovatiQ TiQ 8

Material: PEEK